Deutscher Wirtschaftsfilmpreis
Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten Filmpreise Deutschlands. Er wird jährlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ausgeschrieben und wird für die besten Filme aus der Wirtschaft und über die Wirtschaft verliehen. Der Wettbewerb verfolgt das Ziel, die Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Bevölkerung zu vertiefen.
Quelle: © Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Innerhalb des BMWK betreut das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als hauptverantwortliche Geschäftsstelle den Wettbewerb und dient als erster Ansprechpartner.
Jedes Jahr reichen zahlreiche Agenturen, Industrie- und Handelsunternehmen, Filmproduktionen und Kreative ihre Filme rund um das Thema Wirtschaft ein und nehmen so am Wettbewerb teil. Eine unabhängige Jury wählt aus den eingereichten Beiträgen in den jeweiligen Kategorien die überzeugendsten Werke aus, die dann bei der Preisverleihung in Berlin gewürdigt werden.
Mit dem vom BMWK gestifteten Deutschen Wirtschaftsfilmpreises sollen audiovisuelle Produktionen gefördert werden, die Aspekte der Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland beleuchten und für eine breite Öffentlichkeit interessant aufbereiten. Ziel ist es vor allem, die Bedeutung der Wirtschaft für den Standort, die Innovationskraft und das Zusammenleben in Deutschland erfahrbar zu machen. Zudem sollen Innovationen aus und für die Filmwirtschaft sowie die (journalistische) Wissensvermittlung über wirtschaftliche und politische Zusammenhänge in der deutschen Gesellschaft durch audiovisuelle Medien gefördert werden. Der Wettbewerb hat darüber hinaus das Ziel, zur Professionalisierung der Künstler und Kreativen der deutschen Filmbranche beizutragen.
Der Wirtschaftsfilmpreis ist eine Auszeichnung, die aus einer Urkunde für die ersten drei Plätze einer Kategorie und einer Trophäe für den ersten Platz besteht. Außerdem können Geldpreise in Höhe von insgesamt 40.000 Euro vergeben werden.
Seit 2008 ist der Wirtschaftsfilmpreis fester Bestandteil der „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ der Bundesregierung.
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