Eschborn. Schülerinnen ab der fünften Klasse aller Schularten konnten gestern im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen des Girls' Days in technische und naturwissenschaftliche Berufe hineinschnuppern.
Quelle: © BAFA
Den 10 Mädchen wurde die Gelegenheit geboten, die wichtigsten Arbeitsbereiche des BAFA kennenzulernen, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und bereits erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Der „Mädchen-Zukunftstag“ wurde bereits zum 14. Mal im BAFA veranstaltet. Spannende Vorträge erwarteten die Teilnehmerinnen zu den Themen „Mein Haus soll nicht frieren“, „Was ist Exportkontrolle?“, „Was machen Juristinnen im BAFA?“ und „Wie kann ich Ingenieurin bzw. IT’ler werden?“.
Im praktischen Teil konnten die Schülerinnen in die Welt der IT eintauchen und ihre erste eigene App entwickeln. Tolle Preise sicherten sich die Teilnehmerinnen beim Technikwettbewerb. Hierbei ging es um Fragen aus dem Bereich Ausfuhrkontrolle, wie „Welche Waren dürfen in kritische und welche in nicht kritische Länder exportiert werden?“.
Richtig spannend und „heiß“ wurde es bei den vorgeführten Chemie- und Faser-Experimenten. Die Schülerinnen erlebten beispielsweise unter welchen Bedingungen Wunderkerzen unter Wasser brennen und wie viele unterschiedliche Wasserfarben mit einem Rotkohl hergestellt werden können.
Auch beim traditionellen BAFA-Outburst-Spiel hatten die Teilnehmerinnen viel Spaß. Begriffe aus den Bereichen Staat und Gesellschaft sollten innerhalb kürzester Zeit in die Runde gerufen werden.
Als Erinnerung an den abwechslungsreichen Tag erhielt jede Teilnehmerin ein Foto, das am Schreibtisch des Präsidenten des BAFA, Herrn Andreas Obersteller, aufgenommen wurde. Er überreichte jedem Mädchen persönlich die Teilnehmerurkunde, die Sieger des Technikwettbewerbs wurden zusätzlich mit Preisen ausgezeichnet.