Für mehr als 700 Personen bot der BAFA Energietag 2024 auch dieses Jahr wieder eine wichtige Plattform für den Austausch rund um Förderprogramme, neue gesetzliche Regelungen und natürlich für die Vernetzung vor Ort.
Quelle: @ BAFA
Mit insgesamt über 700 Teilnehmenden aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft war das Interesse am 5. BAFA Energietag so groß wie noch nie.
Über das Energieeffizienzgesetz und das novellierte Gebäudeenergiegesetz wurden im letzten Jahr neue Rahmenbedingungen geschaffen, die die Energiewende in Deutschland entscheidend prägen werden. Vizepräsidentin Dr. Andrea Vater stellte in ihrer Eröffnungsrede die Rolle des BAFA bei der Umsetzung dieser neuen Vorgaben und der Administration zentraler Förderprogramme dar. Dabei spielten insbesondere die Programme für die Gebäudesanierung, für mehr Energieeffizienz in der Industrie und den Bau effizienter Wärmenetze eine zentrale Rolle.
Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ging Unterabteilungsleiterin Frau Deller in ihrem Beitrag auf Instrumente für die Wärmewende ein, berichtete über Fortschritte und gab einen energiepolitischen Ausblick.
„Wo stehen wir bei der Energiewende?“ war der Titel der diesjährigen Keynote des Energieexperten Prof. Dr. Andreas Löschel. Er ist seit 2011 Vorsitzender der Expertenkommission der Bundesregierung zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft" und präsentierte zentrale Ergebnisse aus dem aktuellen Bericht.
In den parallelen Foren in den Bereichen Industrie, Gebäude und Wärme konnten sich die Teilnehmenden über die neuesten Entwicklungen beim BAFA informieren. Über Impulsvorträge und Diskussionen mit zahlreichen Expertinnen und Experten wurden praktische Erfahrungen zur Umsetzung der Energiewende ausgetauscht. Informationsstände mit Vertreterinnen und Vertretern des BAFA luden zu einem tiefergehenden Austausch zu Förderprogrammen und neuen gesetzlichen Regelungen ein.