Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat März 2021 mit 513.684 Terajoule um 5,9 % unter der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (545.705 Terajoule).
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2021 mit 4.276,74 Euro (dieses entspricht ca. 1,54 Cent pro Kilowattstunde) um 1,7 % unter dem Preis im Februar 2021 (4.349,54 Euro). Gegenüber März 2020 (3.530,81 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 21,1 % gestiegen.
Im Berichtszeitraum Januar bis März 2021 lagen die Erdgasimporte mit 1.448.222 Terajoule um 5,8 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis März 2020 (Terajoule).
Der Wert der Erdgaszugänge im Berichtszeitraum Januar bis März 2021 betrug 6,2 Milliarden Euro im Vergleich zu 5,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 12,5 % von 3.792,11 Euro auf 4.265,31 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze.
