Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat April 2021 mit 417.545 Terajoule um 4,7 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (398.654 Terajoule).
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2021 mit 4.481,73 Euro (dieses entspricht ca. 1,61 Cent pro Kilowattstunde) um 4,7 % über dem Preis im März 2021 (4.278,83 Euro). Gegenüber April 2020 (2.840,13 Euro) ist der
Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 57,8 % gestiegen.
Im Berichtszeitraum Januar bis April 2021 lagen die Erdgasimporte mit 1.881.423 Terajoule um 2,8 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis April 2020 (1.935.661 Terajoule).
Der Wert der Erdgaszugänge im Berichtszeitraum Januar bis April 2021 betrug 8,1 Milliarden Euro im Vergleich zu 7,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 20 % von 3.596,05 Euro auf 4.314,02 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze.
