Nach Erhebungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stieg der Absatz von Mineralölprodukten in der Bundesrepublik Deutschland im aktuellen Zeitraum von Januar bis Juli 2022 gegenüber der Vorjahresperiode um 8,2% von 53,3 auf 57,7 Millionen Tonnen.
Dabei zeigte sich folgende Entwicklung hinsichtlich des Absatzes einzelner Hauptprodukte (Mengenangaben in Millionen Tonnen):
Entwicklung des Absatzes von HauptproduktenHauptprodukt | Januar bis Juli 2021 | Januar bis Juli 2022 | Änderungsrate (in Prozent) |
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Rohbenzin | 7,77 Mio. t | 8,21 Mio. t | 5,6 % |
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Ottokraftstoff | 8,97 Mio. t | 9,66 Mio. t | 7,7 % |
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Dieselkraftstoff | 19,32 Mio. t | 19,53 Mio. t | 1,1 % |
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Heizöl, EL normal | 5,43 Mio. t | 6,46 Mio. t | 18,9 % |
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davon schwefelarm | 5,13 Mio. t | 6,02 Mio. t | 17,3 % |
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Heizöl, schwer | 0,77 Mio. t | 0,72 Mio. t | - 6,0 % |
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Flugturbinenkraftstoff, schwer | 2,92 Mio. t | 4,90 Mio. t | 67,6 % |
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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist
- der Export von Mineralölprodukten um 9,0% von 14,5 auf 15,8 Millionen Tonnen gestiegen;
- der Import von Mineralölprodukten um 3,2% von 20,6 auf 19,9 Millionen Tonnen zurückgegangen;
- die Einfuhr von Rohöl um 13,1% von 44,9 auf 50,8 Millionen Tonnen gestiegen;
- der Grenzübergangspreis von Rohöl um 76,4% von 398,58 Euro auf 702,91 Euro pro Tonne gestiegen.
Weitere Informationen über den deutschen Mineralölmarkt werden monatlich in den Amtlichen Mineralöldaten für die Bundesrepublik Deutschland unter Mineralöl veröffentlicht.